Der Bodenversiegelung entgegenwirken.
Beim Bauen wollen wir möglichst wenig Fläche versiegeln, damit das Regenwasser bestmöglich auf dem eigenen Grund und Boden versickern kann. Unser CUBO schwebt deshalb gewissermaßen in der Luft.
Zwei Varianten bieten wir in der Fundamentierung von CUBO an:
👉 Einschraubfundamente: Hierbei wird eine gewisse Anzahl von Stahlschraubelementen von Fachleuten in den Boden gedreht. Auf diesen Punktfundamenten wird dann ein Stahlträger montiert, auf dem wiederum der CUBO steht - oder eben schwebt.
👉 Streifenfundamente: Diese Methode ist in der "Selbstbau"-Variante möglich, denn sie ist relativ einfach mit Schalsteinen und Betonarbeiten umzusetzen.
Beide Arten der Fundamentierung gestalten sich bewusst unkompliziert, um dem Haus ein luftiges Erscheinungsbild zu verleihen. Dabei ist es unser Bestreben, die Fläche, die wir mit Beton oder Punktfundamenten versiegeln (etwa 3,5 Quadratmeter), möglichst gering zu halten.
👉 GUT ZU WISSEN:
Die Thematik der Bodenversiegelung, bei der der Boden annähernd wasserdicht abgedeckt wird und dadurch Regenwasser nur schwer oder gar nicht versickern kann, ist bedeutsam, da wir mit zwei sich verstärkenden Entwicklungen konfrontiert sind:
Erstens wird unser Trinkwasser knapper.
Der Boden erfüllt eine wichtige Funktion beim Wasserkreislauf. Regenwasser, das in den Boden einsickert wird durch verschiedene Bodenschichten gefiltert, wodurch Schadstoffe zurückgehalten werden. Das so gefilterte Wasser gelangt ins Grundwasser und zeichnet sich durch hohe Qualität aus. Allerdings geht diese Filterwirkung verloren, wenn der Boden versiegelt ist, beispielsweise durch Beton oder Asphalt. In solchen Fällen fließt das Oberflächenwasser rasch ab oder gelangt direkt in das Kanalsystem. Dieses abfließende Wasser ist in der Regel nicht als Trinkwasser geeignet, zumindest nicht ohne vorherige Aufbereitung.
Zweitens führen heftige Regenfälle vermehrt zu Überflutungen unserer Flüsse, da das Regenwasser nicht mehr ausreichend im Boden versickern kann.
Starkregen führt dazu, dass enorme Niederschlagsmengen von Dächern und versiegelten Flächen gebündelt werden und in die Kanalisation fließen. Anschließend gelangen diese Wassermengen entweder in Kläranlagen oder direkt in die Flüse, die - wenn sie die Wassermengen nicht fassen können, übergehen. Die Zeitspanne zwischen dem Auftreffen auf den versiegelten Flächen und dem Einleiten ins Flussbett ist hierbei sehr kurz. Um diesen Prozess zu verlangsamen, und somit Überschwemmungen Einkehr zu bieten, werden verschiedene Maßnahmen in Betracht gezogen:
Zum einen werden Flachdächer begrünt. Diese Methode verzögert den Abfluss des Regenwassers, da es zunächst durch Filterschichten und Humusmaterial auf dem Dach durchdringen muss, bevor das Wasser letztendlich in den Kanal und weiter in den Fluss gelangt.
👉 Zum anderen - und das ist die für uns relevante Lösung - besteht die Möglichkeit, Regenwasser von Dachflächen zu nutzen. Dabei werden die auftreffenden Wassermengen in einen Regenwassernutzbehälter (Erdtank) geleitet, und nur der Überschuss gelangt in den Kanal. Diese Methode bewirkt, dass während Starkregenereignissen große Wassermengen - bis zu 5.000 Liter oder mehr - gespeichert werden. Erst wenn dieser Tank gefüllt ist, wir der überschüssige Niederschlag in den Kanal geleitet.
Diesen Ablauf könnte man noch weiter verzögern, indem man einen sogenannten Sickerschacht neben dem Tank platziert. Dies ermöglichet, dass ein Teil des Wassers auf dem eigenen Grundstück verbleibt und allmählich versichert, bevor der Überschuss letztendlich in den Fluss eingeleitet wird.
Was passiert mit dem Regenwasser, das auf dem Grundstück verbleibt?
Große Regenmengen, die auf nicht versiegelte Flächen wie Gras treffen, versickern normalerweise und tragen so zur Anreicherung des Grundwasserreservoirs bei. Gleichzeitig kann das Regenwasser, das auf der Wiese auftrifft, unter dem Haus verteilt werden, um dort ebenfalls zu versickern. Einzig im Bereich der Fundamentierung ist keine Versickerung möglich. Bei CUBO ist diese fläche jedoch minimal - etwa 3,5 Quadratmeter - und hat somit nur geringen Einfluss.
Für uns ist das Thema Bodenversiegelung bzw. die Reduzierung dieser, nicht nur auf CUBO beschränkt, sondern wir denken auch die Wegenetze und Parkflächen mit: so raten wir beispielsweise Rasensteine zu nutzen, uma uch bei diesen Flächen das auftretende Wasser direkt versickern zu lassen.
👉 Wir setzen bereits seit mehreren Jahren erfolgreich auf diese Fundamentlösungen. Schon bei unseren VIVERO Einfamilienhäusern haben wir ökologische Konzepte implementiert und die Verantwortung für unsere Handlungen übernommen.
👉 Unser Ziel ist es, dass sich unsere Kund:innen langfristig in ihren Häusern wohlfühlen und wir gleichzeitig Rahmenbedingungen schaffen, die die Natur für kommende Generationen bewahren.
👉 Einschraubfundamente: Hierbei wird eine gewisse Anzahl von Stahlschraubelementen von Fachleuten in den Boden gedreht. Auf diesen Punktfundamenten wird dann ein Stahlträger montiert, auf dem wiederum der CUBO steht - oder eben schwebt.
👉 Streifenfundamente: Diese Methode ist in der "Selbstbau"-Variante möglich, denn sie ist relativ einfach mit Schalsteinen und Betonarbeiten umzusetzen.
Beide Arten der Fundamentierung gestalten sich bewusst unkompliziert, um dem Haus ein luftiges Erscheinungsbild zu verleihen. Dabei ist es unser Bestreben, die Fläche, die wir mit Beton oder Punktfundamenten versiegeln (etwa 3,5 Quadratmeter), möglichst gering zu halten.
👉 GUT ZU WISSEN:
Die Thematik der Bodenversiegelung, bei der der Boden annähernd wasserdicht abgedeckt wird und dadurch Regenwasser nur schwer oder gar nicht versickern kann, ist bedeutsam, da wir mit zwei sich verstärkenden Entwicklungen konfrontiert sind:
Erstens wird unser Trinkwasser knapper.
Der Boden erfüllt eine wichtige Funktion beim Wasserkreislauf. Regenwasser, das in den Boden einsickert wird durch verschiedene Bodenschichten gefiltert, wodurch Schadstoffe zurückgehalten werden. Das so gefilterte Wasser gelangt ins Grundwasser und zeichnet sich durch hohe Qualität aus. Allerdings geht diese Filterwirkung verloren, wenn der Boden versiegelt ist, beispielsweise durch Beton oder Asphalt. In solchen Fällen fließt das Oberflächenwasser rasch ab oder gelangt direkt in das Kanalsystem. Dieses abfließende Wasser ist in der Regel nicht als Trinkwasser geeignet, zumindest nicht ohne vorherige Aufbereitung.
Zweitens führen heftige Regenfälle vermehrt zu Überflutungen unserer Flüsse, da das Regenwasser nicht mehr ausreichend im Boden versickern kann.
Starkregen führt dazu, dass enorme Niederschlagsmengen von Dächern und versiegelten Flächen gebündelt werden und in die Kanalisation fließen. Anschließend gelangen diese Wassermengen entweder in Kläranlagen oder direkt in die Flüse, die - wenn sie die Wassermengen nicht fassen können, übergehen. Die Zeitspanne zwischen dem Auftreffen auf den versiegelten Flächen und dem Einleiten ins Flussbett ist hierbei sehr kurz. Um diesen Prozess zu verlangsamen, und somit Überschwemmungen Einkehr zu bieten, werden verschiedene Maßnahmen in Betracht gezogen:
Zum einen werden Flachdächer begrünt. Diese Methode verzögert den Abfluss des Regenwassers, da es zunächst durch Filterschichten und Humusmaterial auf dem Dach durchdringen muss, bevor das Wasser letztendlich in den Kanal und weiter in den Fluss gelangt.
👉 Zum anderen - und das ist die für uns relevante Lösung - besteht die Möglichkeit, Regenwasser von Dachflächen zu nutzen. Dabei werden die auftreffenden Wassermengen in einen Regenwassernutzbehälter (Erdtank) geleitet, und nur der Überschuss gelangt in den Kanal. Diese Methode bewirkt, dass während Starkregenereignissen große Wassermengen - bis zu 5.000 Liter oder mehr - gespeichert werden. Erst wenn dieser Tank gefüllt ist, wir der überschüssige Niederschlag in den Kanal geleitet.
Diesen Ablauf könnte man noch weiter verzögern, indem man einen sogenannten Sickerschacht neben dem Tank platziert. Dies ermöglichet, dass ein Teil des Wassers auf dem eigenen Grundstück verbleibt und allmählich versichert, bevor der Überschuss letztendlich in den Fluss eingeleitet wird.
Was passiert mit dem Regenwasser, das auf dem Grundstück verbleibt?
Große Regenmengen, die auf nicht versiegelte Flächen wie Gras treffen, versickern normalerweise und tragen so zur Anreicherung des Grundwasserreservoirs bei. Gleichzeitig kann das Regenwasser, das auf der Wiese auftrifft, unter dem Haus verteilt werden, um dort ebenfalls zu versickern. Einzig im Bereich der Fundamentierung ist keine Versickerung möglich. Bei CUBO ist diese fläche jedoch minimal - etwa 3,5 Quadratmeter - und hat somit nur geringen Einfluss.
Für uns ist das Thema Bodenversiegelung bzw. die Reduzierung dieser, nicht nur auf CUBO beschränkt, sondern wir denken auch die Wegenetze und Parkflächen mit: so raten wir beispielsweise Rasensteine zu nutzen, uma uch bei diesen Flächen das auftretende Wasser direkt versickern zu lassen.
👉 Wir setzen bereits seit mehreren Jahren erfolgreich auf diese Fundamentlösungen. Schon bei unseren VIVERO Einfamilienhäusern haben wir ökologische Konzepte implementiert und die Verantwortung für unsere Handlungen übernommen.
👉 Unser Ziel ist es, dass sich unsere Kund:innen langfristig in ihren Häusern wohlfühlen und wir gleichzeitig Rahmenbedingungen schaffen, die die Natur für kommende Generationen bewahren.
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